Bugs, die Nahrung für Malware – Von guter, schlechter und böser Software - Prof. Dr. Norbert Pohlmann
Bugs, die Nahrung für Malware – Von guter, schlechter und böser Software | |
Norbert Pohlmann (Institut für Internet-Sicherheit):, Software stellt heute in allen Branchen einen immer größeren Wertschöpfungsanteil dar. Wir nutzen Software in Großrechnern, PCs, Notebooks, Smartphones, aber auch immer mehr in Autos, Industrieanlagen, Kühlschränken etc. Waren zum Beispiel bei Autos in der Vergangenheit nur mechanische Bauteile für die Funktion verantwortlich, steigt der Wertschöpfungsanteil der Software in Autos immer mehr. Auch verfügen die Autos über immer mehr Sensoren, die von Software ausgelesen werden, um für mehr Sicherheit und Komfort zu sorgen. Das bedeutet aber auf der anderen Seite, dass die Software eine sehr hohe Qualität aufweisen muss, damit wir uns darauf verlassen können. Bei der Software in Autos wurde und wird sehr viel Aufwand in die Qualität und Verifi kation von Software gesteckt, um diesem Anspruch zu genügen. Leider trifft dies für IT-Software oft nicht zu. Folgender Beitrag beleuchtet das Softwareproblem und die Konsequenzen daraus. Eine gute Software erreicht ein hohes Maß an Qualität, das heißt, die Anzahl der Softwarefehler ist minimal. Eine gute Software ist gegeben, wenn sie eine hohe Funktionalität aufweist und alle Funktionen korrekt und zuverlässig arbeiten. Außerdem stellt eine gute Software eine einfache und verständliche Benutzerschnittstelle zur Verfügung. Eine gute Software erfüllt in einem hohen Maße Datensicherheits- und Datenschutzansprüche und weist so wenig wie nur möglich Softwarefehler (Schwachstellen, Bugs …) auf und ist damit resistent gegen Malware-Angriffe Zwischen guter kostenlos downloaden | |