Kapitel 4: „Digitale Signatur, elektronische Zertifikate sowie Public Key Infrastruktur (PK - Prof. Dr. Norbert Pohlmann
Kapitel 4: „Digitale Signatur, elektronische Zertifikate sowie Public Key Infrastruktur (PKI) und PKI-enabled Application (PKA)“ | ||||||||||||||||||||||||||
Übungsaufgabe 1 (digitale Signatur) Was ist der Unterschied zwischen einer eigenhändigen Unterschrift und einer digitalen Signatur bezüglich der Verifizierung des Inhaltes?
Jedes Bit des Inhaltes ist durch die Nutzung einer One-Way-Hashfunktion in die digitale Signatur eingeschlossen. Übungsaufgabe 2 (elektronische Zertifikate) Welche Cyber-Sicherheitsbedürfnisse können mit Hilfe von elektronischen Zertifikate umgesetzt werden?
Integrität und Authentizität des Inhaltes eines elektronischen Zertifikates. Übungsaufgabe 3 (PKI) Mit welchem PKI Dienst wird das Sperren von eigentlich gültigen Zertifikaten umgesetzt?
Certificate Revocation List (CRL). Übungsaufgabe 4 (PKI) Die digitale Signatur wird mit einem Public-Key-Verfahren unter Verwendung des geheimen Schlüssels durchgeführt. Kann ein Angreifer die Nachricht „entschlüsseln“, d.h. im Klartext lesen?
Ja, weil die digitale Signatur nicht verschlüsselt! Übungsaufgabe 5 (E-Mail-Sicherheit) Welche Sicherheitsfunktion wird bei der E-Mail-Sicherheit als erstes durchgeführt und warum?
Zuerst wird die E-Mail Nachricht signiert, weil sie dann noch im Klartext vorhanden ist. Die Signatur einer verschlüsselten Nachricht kann nicht als Willensbekundung angesehen werden. Nachdem die Nachricht von einem oder mehreren signiert worden ist, wird sie für einen oder mehrere verschlüsselt. Übungsaufgabe 6 (E-Mail-Sicherheit) Welche Cyber-Sicherheitsbedürfnisse können mit der E-Mail Sicherheit befriedigt werden?
Gewährleistung der Vertraulichkeit, da die Daten während der Übertragung verschlüsselt sind und nur der rechtmäßige Nutzer in der Lage ist, diese zu entschlüsseln. Gewährleistung der Authentizität, der Integrität und der Verbindlichkeit, da die Nachricht digital signiert worden ist. Übungsaufgabe 7 (Lotto) Mit welchem Sicherheitsdienst kann die Ankunftszeit einer Transaktion manipulationssicher bewiesen werden?
Zeitstempeldienst Übungsaufgabe 8 (Vertrauensmodelle) Welches PKI Vertrauensmodell würden Sie in den folgenden Situationen vorschlagen? Fall 1: Sie beraten einen Verband, der für seine Mitglieder eine PKI zur Verfügung stellen möchte. Welches Vertrauensmodell würden Sie für den Verband vorschlagen?
Übergeordnete CA, die von dem Verband als Dienstleistung zur Verfügung gestellt wird. Fall 2: In einem Forschungsvorhaben mit drei teilnehmenden Unternehmen, von denen keines mehr Rechte haben sollte als die anderen, soll eine PKI aufgebaut werden. Welches Modell würden Sie wählen?
n:n-Cross-Zertifizierung, weil dies einfach zwischen gleichwertigen Unternehmen umzusetzen ist. Fall 3: Sie wollen ein Geschäftsmodell aufbauen, bei dem sehr viele Unternehmen mit sehr vielen Nutzern Daten vertrauenswürdig austauschen wollen. Alle Unternehmen haben schon eine PKI. Zukünftig werden noch weitere Unternehmen dazukommen. Welches Vertrauensmodell würden Sie wählen?
1:n Cross-Zertifizierung (Bridge CA), weil der Abstimmungsaufwand am geringsten ist. Übungsaufgabe 9 (PKI)
Personal Security Environment (PSE): Sammlung aller sicherheitsrelevanten Daten eines Nutzers. Übungsaufgabe 10 (PKI)
Es können drei Kategorien an Lesegeräten unterschieden werden, die einen unterschiedlichen Level an Sicherheit und damit an Wirkung gegen Angriffe zur Verfügung stellen: Übungsaufgabe 11 (PKI)
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