seit 2006 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Datenschutz und Date - Prof. Dr. Norbert Pohlmann
seit 2006 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit GDD | |
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der GDD Weitere Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates sind (2017): Prof. Dr. Tobias O. Keber, Professur für Medienrecht und Medienpolitik an der Hochschule der Medien, Stuttgart (Vorsitzender) Prof. Dr. Jan von Knop, Universität Düsseldorf (stellv. Vorsitzender) Prof. Dr. Michael Backes, Universität des Saarlandes, Saarbrücken Prof. Dr. Christopher Kuner, Freie Universität Brüssel (VUB) Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz a.D. Andrea Voßhoff, BfDI Prof. Dr. Jürgen Taeger, Universität Oldenburg Peter Zoche, Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe Der Verein „Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit“ Die GDD wurde 1977 als Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung gegründet und hat ihren Sitz in Bonn. Sie hat über 2600 Mitglieder und ist damit die größte deutsche Datenschutzvereinigung. Sie hat sich am 18. November 2009 durch Beschluss der Mitglieder in Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit umbenannt. Vorstandsvorsitzender der GDD ist der Fachhochschullehrer und Autor Rolf Schwartmann (seit dem 21. November 2012). Sie tritt als gemeinnütziger eingetragener Verein für einen sinnvollen, vertretbaren und technisch realisierbaren Datenschutz ein und unterstützt Datenschutzbeauftragte und datenverarbeitende Stellen dabei, den Datenschutz und die Datensicherheit umzusetzen. Zusammen mit Datakontext-Tagungen richtet die GDD die Datenschutzfachtagung DAFTA aus, die alljährlich im November in Köln stattfindet (WIKIPEDIA). Datenschutz als rechtliche und gesellschaftspolitische Verpflichtung Datenschutz und Datensicherheit sind mit Blick auf die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie den wachsenden wirtschaftlichen Wert personenbezogener Daten wichtige Grundpfeiler der Informationsgesellschaft. Im Zuge der Globalisierung und weltweiten Technisierung hat der Einsatz von luK-Technologien stark zugenommen. Auf Grund der hieraus resultierenden Gefahren für das verfassungsrechtlich anerkannte Recht auf informationelle Selbstbestimmung gewinnen Datenschutz und IT-Sicherheit immer mehr an Bedeutung. Nicht nur Chancen und Gewinne sind mit der Nutzung modernster Datenverarbeitungstechnik verbunden, sondern auch Risiken für den Einzelnen, für Unternehmen und Behörden sowie für die Gesellschaft insgesamt. In einer multimedialen Welt, in der Computersysteme weltweit vernetzt sind, können personenbezogene Informationen in vielfältiger Weise erhoben, beliebig kombiniert, verändert und ausgewertet werden. Die Kontrollmöglichkeiten des Nutzers sind demgegenüber begrenzt. Datenschutz und das Vertrauen in den Persönlichkeitsschutz sind daher notwendig für die Akzeptanz der angebotenen Dienste. Besonders bei multimedialen Anwendungen sind Datenschutz und Datensicherheit aus Sicht des Nutzers Qualitätsmerkmale und damit für die Anbieter Wettbewerbsfaktoren (siehe auch die Webseiten der GDD). | |