Spionagesoftware Pegasus in der Kritik – „Wir müssen viel mehr tun, um die wichtigen IT-Sys - Prof. Dr. Norbert Pohlmann
Spionagesoftware Pegasus in der Kritik – „Wir müssen viel mehr tun, um die wichtigen IT-Systeme zu schützen“ | |
Spionagesoftware Pegasus in der Kritik Im Handelsblatt nimmt Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des Instituts für Internet-Sicherheit – if(is) und Vorstandsvorsitzender des TeleTrusT, Stellung zum Einsatz und dem geforderten Verbot von Pegasus: „Wenn Firmen wie NSO sehr viel Geld, Energie und Know-how in das Finden von Schwachstellen stecken, sind sie erfolgreich und können unsere IT-Systeme ausspähen und manipulieren.“ Pohlmann sieht es deshalb für unabdingbar, dass noch viel mehr getan werden müsse, „um die wichtigen IT-Systeme zu schützen.“ Einige Politiker formulieren das negative Potenzial der Software noch drastischer, so wie der Vizechef der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz: „Pegasus ist so was wie die Neutronenbombe im Digitalen.“ Der derzeitige Einsatz solcher Programme sei mit geltenden Grundrechten kaum in Einklang zu bringen: „Er gefährdet Grundrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.“ Daher fordern einige Ampelpolitiker nun das Verbot der Spionagesoftware Pegasus, da mit der Software keine vertrauliche Kommunikation mehr möglich sei – Ein Grundrecht, dass es zu schützen gelte. Den gesamten Artikel gibt es hier: kostenlos downloaden
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