Chancen und Risiken von Smart Home - Prof. Dr. Norbert Pohlmann

Norbert Pohlmann (Institut für Internet-Sicherheit):
„Chancen und Risiken von Smart Home”,
DuD Datenschutz und Datensicherheit – Recht und Sicherheit in Informationsverarbeitung und Kommunikation,
Vieweg Verlag,
2/2021

Die Art und Weise wie wir leben und wohnen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, daraus haben sich einige neue Trends für den häuslichen Alltag ergeben. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das steigende Umweltbewusstsein viele Handlungsentscheidungen beeinflusst. Zudem bedingt die demografische Entwicklung, dass nach neuen Lösungsansätzen für ein eigenständiges Leben im Alter gesucht werden muss. Mittlerweile ist auch das Homeoffice so etabliert, dass daraus neue Gegebenheiten für das heutige und künftige Arbeiten von Zuhause resultieren, die technologische Veränderungen notwendig machen. Insgesamt wird ein Wandel hin zum smarten Zuhause als Chance gesehen, diesen aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Aber was
bedeutet Smart Home tatsächlich im täglichen Leben und wie wird dieses in der Zukunft gestaltet werden? Für die Einschätzung hier gilt es, die Vorteile von Smart Home ebenso zu betrachten, wie mögliche Risiken und was berücksichtigt werden muss, um Schäden zu vermeiden. Denn nur so lässt sich eine Akzeptanz in der digitalen Zukunft zu erzielen.

Smart Home ist der Obergriff für die Ausgestaltung von Wohnräumen, in denen Haushalts- und Multimedia-Geräte interagieren und intelligent gesteuert werden, um insgesamt die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen, aber ebenso die Sicherheit sowie die Effizienz der Energienutzung zu verbessern. Durch die Smart Home-Technologie werden Alltagsvorgänge automatisiert und Smart Home-Geräteeinstellungen, zum Beispiel von Heizung, Licht und Lautsprechern per Smartphone problemlos von
zu Hause, aber auch von unterwegs an die persönlichen Bedürfnisse
angepasst. Die Steuerung über Sprachbefehle oder Handzeichen gewinnt bei Smart Home zunehmend an Bedeutung.

Einführung
Smart Home ist der Obergriff für die Ausgestaltung von Wohnräumen, in denen Haushalts- und Multimedia-Geräte interagieren und intelligent gesteuert werden, um insgesamt die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen, aber ebenso die Sicherheit sowie die Effzienz der Energienutzung zu verbessern. Durch die Smart Home-Technologie werden Alltagsvorgänge automatisiert und Smart Home-Geräteeinstellungen, zum Beispiel von Heizung, Licht und Lautsprechern per Smartphone problemlos von zu Hause, aber auch von unterwegs an die persönlichen Bedürfnisse angepasst. Die Steuerung über Sprachbefehle oder Handzeichen gewinnt bei Smart Home zunehmend an Bedeutung.

Smart Home Ökosystem
Smart Home kann als Ökosystem betrachtet werden, weil verschiedenste Parteien am Smart Home-System beteiligt sind und miteinander interagieren. Das Ökosystem Smart Home lässt sich in verschiedene Anwendungsbereiche unterteilen.

Smart Home-Gegenstände / Smart Home-Geräte in diesem Ökosystem sind unter anderem: Heizung, Lampen, Jalousien, Lautsprecher, Staubsauger, Rasenmäher, Kühlschränke, Herde, Kaffeeautomaten, Waschmaschinen, Trockner, Sprachassistenten, Rauchmelder, Schalter, Steckdosen, TC, Radio, Fenster, Türen, Schließanlagen.

Smart Home-Infrastruktur besteht unter anderem aus: Hausvernetzungen, lokalen Smart Home-Zentralen, zentralen Cloud
Smart Home-Diensten.

Smart Home-Bediengeräte sind: Smartphone, Tablets, Sprachassistenten (mit Mikrofon und Lautsprecher), Touchdisplay, Gesten- und Geruchsensoren.

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Weitere Informationen zum Thema “Chancen und Risiken von Smart Home”:

Artikel:
„Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit – Unausgegoren aber notwendig“

“IT-Sicherheit bei intelligenten Schließsystemen – Smart versus Sicherheit?”

“Vertrauen – ein elementarer Aspekt der digitalen Zukunft”

Vorträge:
“Chancen und Risiken von Smart Home – Vortrag”

“IT-Sicherheit von Smart Home“

Informationen über das Lehrbuch: „Cyber-Sicherheit“