Ethical Hacking ist ein beauftragtes, simuliertes Testen von Sicherheitslücken und Angriffsmöglichkeiten auf IT-Systeme. Dabei endet die Simulation an dem Punkt, an dem der Angriff erfolgreich durchgeführt werden könnte. Der Ethical Hacker geht ergo vor wie ein Cyberkrimineller, ohne jedoch das Ziel, die beauftragende Institution, zu schädigen. Es geht vorrangig darum, Schwachstellen zu identifizieren und das jeweilige IT-System zu härten, um so möglichst gut gegen Angriffe geschützt zu sein. Siehe auch Penetrationstest
Damit Hacking als ethisch angesehen werden kann, muss der Ethical Hacker exemplarisch die folgenden Regeln befolgen:
Ausdrückliche Erlaubnis, das Netzwerk und die IT-Systeme zu untersuchen und zu versuchen, potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren muss vorliegen.
Ethical Hacker schließen ihre Arbeit ordnungsgemäß ab und lassen keine potenziellen Schwachstellen offen, die sie oder ein Angreifer zu einem späteren Zeitpunkt ausnutzen könnte.
Ethical Hacker informieren den Softwareentwickler oder Hardware-Hersteller über alle Sicherheitslücken, die sie in seiner Software oder Hardware finden, sofern diese dem Unternehmen nicht bereits bekannt sind.
Weitere Informationen zum Begriff “Ethical Hacking”:
Ethical Hacking ist ein beauftragtes Finden von Schwachstellen eines IT-Systems, um dieses zu härten, um so gegen Angriffe geschützt zu sein. Der Ethical Hacker geht wie ein Cyberkrimineller vor, ohne jedoch das Ziel zu schädigen.
Author
Prof. Norbert Pohlmann
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Institut für Internet-Sicherheit – if(is)
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Ethical Hacking Prof. Dr. Norbert Pohlmann - Cyber-Sicherheitsexperten